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Publikationen

«Die Gedichte der Freiburger Autorin Angelia Maria Schwaller lassen aufhorchen.
Da bedient sich eine junge Frau einer vergleichsweise randständigen Mundart, um hauptsächlich Liebesgedichte zu schreiben. Vor sprachlichen Klischees, wie sie sowohl das Genre als auch die Mundart nur zu leicht anböte, braucht sich der Leser dieser Gedichte nicht zu fürchten. Ihre Gedichte haben einen eigenen Klang, die sprachlichen Bilder, die sie heraufbeschwört, sind fast ausnahmslos kraftvoll, manchmal gar suggestiv. Immer wieder blitzt die herbe Schönheit des Sensler Dialekts auf, sein erdenhafter, naturverbundener Klang. Auch inhaltlich wird nicht rosarotes, realitätsfernes Liebesglück zelebriert. Glück, so legen uns diese Gedichte nahe, ist etwas höchst Flüchtiges und Zerbrechliches, immer wieder in Gefahr, von der Unachtsamkeit des Alltags erdrückt zu werden.»
Hubert Schaller, Germanist und Dichter



«dachbettzyt»
Perlen-Reihe, Knapp Verlag Olten
Gebunden, 11 × 17,5 cm
ISBN 978-3-905848-58-8

Den Gedichtband können Sie für 22.- Fr. inkl. Porto direkt bei mir bestellen: mail(at)angeliaschwaller.ch
Gerne schreibe ich auf Ihren Wunsch eine Widmung in den Band.

 Stimmen zu «dachbettzyt»:

  • «Liest man nun mit wachsender Begeisterung diese rund 40 Liebesgedichte im ersten Lyrikband der zweifellos begabten Autorin, so wähnt man sich zuweilen mitten in einem mittelhochdeutschen Minnesang - und doch ist die Gefühlswelt der Gedichte durchaus zeitgenössisch. Angelia Maria Schwaller evoziert in diesem geografisch nahen und gleichzeitig fremdartigen Dialekt mit filigranem, vor kitschigen Ausrutschern und stumpfen Bildern gefeitem Sprachgefühl ein facettenreiches Panorama von Liebesglück und Liebesleid.»
    «Der Bund»,
    Alexander Sury

  • «In diesem Band legt Angelia Maria Schwaller wunderbar präzise Gedichte in Senslerdeutsch vor. Sie tut dies zu unserem grossen Lesevergnügen in einem leichten und dennoch ausgesprochen kunstvollen Tonfall. Dadurch, dass die Dichterin mit der alltäglichen Sprache ihrer Lebenswelt arbeitet, verstärkt sie die Unmittelbarkeit des Gesagten. Mit ihren Gedichten bringt Angelia Maria Schwaller die Sprache so zum Klingen, dass einem selbst bei der stillen Lektüre Herz und Ohren zugleich aufgehen.»
    Pedro Lenz

  • «Die junge Lyrikerin Angelia Maria Schwaller legt mit ihrem ersten Gedichtband erstaunlich reife, ganz und gar kitschfreie Liebesgedichte vor. Sie verwendet dafür das freiburgische Senslerdeutsch und macht kurze, genaue Bilder über Lust und Verlust. Ihr lakonischer Dialekt kommt ohne blumige Metaphern aus, die Gedichte wirken, trotz poetischer Verknappung, natürlich und ungekünstelt. Trotz der teilweisen groben Art der Mundart sind die Texte fein, flüchtig und es wohnt ihnen eine eigene, zerbrechliche Melancholie inne.»
    Programmheft der Solothurner Literaturtage

  • «Ja, er tönt ein bisschen archaisch, dieser Dialekt. Rau, eigenwillig und ungewohnt.. Und genau passend, um die Bilder, die Angelia Maria Schwaller mit ihren Gedichten herbeizaubert, zu beherbergen. Die Gedichte sind meist kurz, kein Wort ist zu viel und diejenigen, die da sind reichen, um mit ihrem Klang und den unverbrauchten Metaphern den Leser in seinen Bann zu ziehen. Alle Gedichte im Band «dachbettzyt» handeln von der Liebe. Von deren Anfang und Ende und dem, was dazwischen liegt.»
    Der Sensetaler, Martina Brönnimann

 

Weitere Publikationen

  • Dialektgedichte im «Freiburger Volkskalender» des Kanisius Verlags; 2014

  • Aufnahme einiger Gedichte in den «Literaturautomat» des Literaturhauses Basel; 2013
  • Dialektgedichte in der Festzeitschrift «schwarz auf weiss», illustriert von Michel Gremand, zum 40-jährigen Bestehen der «Deutschen Bibliothek Freiburg»; 2011

  • Gedicht im Band «Frankfurter Bibliothek des zeitgenössischen Gedichts»; 2011

  • Gedichte im Band «Bibliothek deutschsprachiger Gedichte»; 2007, 2008, 2009, 2010

  • Dialektgedichte im Band «Freiburgerdeutsch» der «Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften»; 2009

  • Gedichte im Band «wortgestöber», mit meinen schwarz-weiss Fotografien illustriert; kari-kani 2005

  • Gedichte im Gedichteforum www.gedichte.com; 2003-2009